Schutz der Familie: Expertentipps zum internationalen Tag der Familie

Schutz der Familie: Expertentipps zum internationalen Tag der Familie

Hallo zusammen,

ich bin Frank Ruhig und leite die Campus- und Pollux-Agentur der Zurich Gruppe Deutschland. Mein Team und ich sind Ansprechpartner für die Mitarbeitenden der Zurich Gruppe sowie deren Angehörigen. Wir begleiten die Kolleginnen und Kollegen durch die gesamte Produktpalette von Zurich und unserer Kooperationspartner.

Heute ist der internationale Tag der Familie. Ein Grund an den finanziellen Schutz der Familie zu denken. Und das Familienleben ist dynamischer denn je.

Mir wurde damals mit auf den Weg gegeben: Es gibt genau drei wichtige Anträge im Leben.

  • Ein toller Liebes- bzw. Heiratsantrag
  • Ein Privat-Haftpflicht-Versicherungsantrag
  • Ein Berufsunfähigkeitsschutz-Versicherungsantrag

Der erste ist fürs Herz und sichert meistens Zugehörigkeit und Geborgenheit. Der Mensch ist nun mal ein soziales und geselliges Wesen.

Der zweite Antrag passt auf die Familie auf, wenn mal ein Missgeschick passiert und jemand anderes verletzt, oder fremdes Eigentum beschädigt wird. Die finanziellen Folgen können schnell zur Belastung führen. Da ist der Beitrag von ca. 100 € im Jahr für die ganze Familie zu vernachlässigen.

Der dritte Antrag sichert der Familie im Falle einer Berufsunfähigkeit der Eltern das Halten eines Lebensstandards. Das gilt nicht nur für die Hauptverdienerin oder den Hauptverdiener. Der Elternteil, der sich um die Haushaltsaufgaben kümmert, wird dabei gerne vergessen. Es hört sich immer so leicht an: Einkaufen, Kinder betreuen und all das andere im Haushalt ist nicht so viel. Hier sage ich eindeutig falsch: Wenn diese Aufgaben liegen bleiben, merkt man erst den Wert desjenigen, der sich darum gekümmert hat. Aber gerade bei der Absicherung gehen sie gerne unter.

Finanzielle Sicherheit schaffen

Und die Kinder? Wir freuen uns, wenn sie da sind und wir ihnen auf dem Weg in die Selbstständigkeit die richtigen Leitlinien geben können. Unser Ziel als Eltern ist, sie dann ganz ihre eigenen Wege gehen zu lassen. Was aber ist, wenn etwas dazwischenkommt und dadurch kein eigenes Erwerbsleben mehr möglich ist? Das kann je nach Situation auch für die Eltern zu einer langfristigen Belastung führen. Gut wäre es daher, schon früh über eine Grundfähigkeitsversicherung für die Kleinsten nachzudenken. Dadurch wird zumindest die finanzielle Seite nicht unmittelbar zur Zerreißprobe für die Familie.

Nachdem diese Kernthemen gelöst sind, lohnt es sich die weiteren Lebensmodelle auf mögliche Herausforderungen zu betrachten.

Absicherung an die Lebenssituation anpassen

Bin ich 20 Jahre, wohne in einer Studenten-WG und meine Wohnung brennt ab, bekomme ich die 4.000 € für eine Grundausstattung meines Zimmers noch zusammen. Bin ich Teil einer Familie, mit mehreren Zimmern, ein Keller oder Schuppen voller Kinderspielzeug und Fahrrädern liegt in den seltensten Fällen das Geld für eine vollständige Neuausstattung auf dem Konto. Dann sollte hier ein Blick auf die Hausratversicherung fallen.

Darf es etwas mehr sein und man hat sich Eigentum erworben? Dann darf schon von Bank wegen die Wohngebäudeversicherung nicht fehlen. Hat man auf dem Eigentum auch noch eine Finanzierung, ergänzt die Risikolebensversicherung den Gedanken der Geborgenheit. Denn fällt einer der Kreditzahler z. B. durch Tod aus, dann sorgt zumindest die Risikolebensversicherung dafür, dass man zumindest zu Hause wohnen bleiben kann.

Wie war das noch mit der Elementar-Deckung? Die Familie wohnt auf dem vierten Stock und nur zur Miete? Eine Elementar-Deckung ist damit überflüssig? Aber was ist, wenn der Keller vollläuft, dadurch die Heizung und/oder die Elektrik nicht mehr zu gebrauchen sind. Wenn dann die Elementar-Deckung greift, kann die Familie für eine gewisse Zeit sorgenfrei ins Hotel.

Altersvorsorge erfordert wie ein Marathon Ausdauer und Weitsicht

Nach 40 Jahren Familienleben steht dann der Eintritt in die reguläre Rente vor. Reicht die Vorbereitung? Was kommt dann vom Staat? Reicht es noch für morgens zwei Brötchen, einen guten Kaffee und Mitbringsel für die Enkel? Die finanzielle Freiheit genießen, wegfahren zu können, wäre doch fein. Jetzt entscheidet sich, was mit Mitte 20 für die Altersversorgung getan wurde. Rentner sein, erledigt man nicht im Sprint, sondern es ist ein Marathon mit viel Ausdauer und cleverer Weitsicht.

Wie die Altersversorgung im Speziellen und die finanzielle Absicherung im Allgemeinen sollte man Angelegenheit klären oder sich Gedanken machen, bevor es zu spät ist. Ich denke hier ergänzend noch an die Vorsorgevollmacht oder an das Testament. Nur so kann man sich sicher sein, dass die Themen in eigenem Sinne erledigt werden.

Ich bin mir bewusst, dass Versicherungen nicht das große Glückgefühl auslösen, wenn man sich damit beschäftigt. Aber sie verschaffen jedoch das Gefühl der finanziellen Geborgenheit und ergänzen so das Gefühl der emotionalen Geborgenheit durch seine Liebsten im Kreise der Familie.

Diese Aspekte sind sicher nur ein Auszug. Aber es ist auch immer ein Blick auf die persönliche Situation und Bedürfnisse erforderlich, um die wesentlichen Hindernisse zu sehen. Denkt gerne darüber nach und kommt in den Austausch.

Euer Frank Ruhig

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