Ein Jahr voller guter Taten

Ein Jahr voller guter Taten

Verena Sündermann ist Personal/Executive Assistant im Bereich Underwriting Service & Operations sowie für den Bereich Mid-Market. Schon lange engagiert sie sich ehrenamtlich in überdurchschnittlichem Maße. Regelmäßig organisiert sie Community Aktionen und motiviert ihre Kolleginnen und Kollegen zur Teilnahme. So kamen allein 2023 fünf ehrenamtliche Einsätze mit Spenden von über 6.000€ für gemeinnützige Projekte zustande. Woher Sie die Motivation nimmt und was sie für Projekte organisiert hat, berichtet Sie in einem Interview.

Verena, welche Aktionen hast du dieses Jahr bereits in deinen Teams organisiert?

Adventsbasteln im Monikahaus

Über das Jahr hinweg habe ich für meine beiden Bereiche, CI Underwriting Service & Operations und CI Mid-Market, verschiedene Aktionen organisiert.
Wir haben zwei sehr erfolgreiche Kuchenverkäufe im Frankfurter Pollux gehabt, für welche wir zuvor bei unseren Mitarbeitenden um Kuchenspenden und tatkräftige Unterstützung beim Verkauf gebeten haben.
Mit dem Monikahaus des SKF Frankfurt haben wir weitere ehrenamtliche Aktionen durchgeführt. Im Rahmen eines Team Building des Strategie Impulse Teams ZRS/MM haben wir zunächst einen Teil der Monikahaus Schule gestrichen und den Bänken auf dem Schulhof zu neuem Glanz verholfen.
In einem zweiten Einsatz anlässlich des Mid-Market Bereichsevents haben wir uns in drei Teams aufgeteilt. Das erste Team durfte handwerklich tätig werden und hat die Renovierung der Monikahaus Schule fortgeführt, das zweite Team hatte mit den Kindern der Heimgruppen einen erlebnisreichen Tag im Fun Forest Offenbach und das dritte Team hat mit den verbliebenden Kids einen Ausflug in den Opelzoo Kronberg gemacht.
Erst vergangene Woche haben wir erneut mit einer Gruppe von Zurich Mitarbeitenden einen weiteren Einsatz im Monikahaus. Ein Team hat bei der Renovierung von Kinderzimmern geholfen, für den anderen Teil haben wir in weihnachtlicher Umgebung ein Adventsbasteln mit den Kindern organisiert.

Weshalb habt ihr euch für diese Aktionen entschieden?

Bei den Aktionen ging es besonders darum, möglichst vielen Mitarbeitenden die Chance zu geben, etwas Gutes zu tun. Einerseits hatte man die Möglichkeit durch eine Spende, ob Kuchen- oder Geldspende, einen Beitrag zu leisten. Andererseits gab es auch die Möglichkeit, seine Zeit zu spenden und sich entweder handwerklich zu betätigen oder mit den Kindern Zeit zu verbringen. Somit war für jeden was dabei: Mit dem gemeinsamen Ziel den Kindern durch ehrenamtliches Engagement etwas Gutes zu tun.

Wie hast du die Einsätze miterlebt? Gab es besonders schöne Momente oder Herausforderungen?

Reovierungsarbeiten in der Monikaschule

Jeder Einsatz ist anders, aber eine Sache ist immer gleich: Man wird immer herzlich empfangen, bestens versorgt und die Angestellten und Kinder der Einrichtungen sind einfach nur dankbar! Man kann bereits durch kleine Aktionen oder Gesten so viel Gutes tun und die Bestätigung dafür erhält man in genau diesen Momenten.
Zu Beginn sind die Kids schüchtern und zurückhaltend und am Ende wollen Sie einen am liebsten nicht mehr gehen lassen! Während der Interaktion mit den Kindern erfährt man meistens einen Einblick in das private Schicksal, das kann einem schon sehr nahe gehen.
Herausforderungen gibt es immer mal, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Sei es mangelnde Kommunikation oder Erreichbarkeit, aber auch die Coronazeit hat es in sich gehabt. Wir haben uns durch die Einschränkungen nicht abschrecken lassen und haben im letzten Jahr sogar die Arbeitseinsätze mit Test -und Maskenpflicht durchgezogen.

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Was würdest du den Mitarbeitenden raten, die auch überlegen eine Community Aktion zu organisieren?

Spaß für Groß und Klein im “Fun Forest”

Wer es noch nie gemacht hat: Einfach mal machen! Zurich ermöglicht jedem Mitarbeiter bis zu 3 Tage im Jahr, an denen man sich ehrenamtlich engagieren darf, warum sollte man diese Zeit nicht auch nutzen? Im Arbeitsalltag verliert man sich oft in seinen eigenen „Problemen“, was ja auch völlig normal ist. Aber es gibt so viele Hilfsbedürftige und Menschen, denen es schlechter geht als einem selbst. Man sollte daher dankbar sein, dass es einem so gut geht und etwas zurückgeben.

Natürlich ist immer wichtig, dass man ein gemeinsames Ziel verfolgt und mit vollem Einsatz für die Sache dabei ist. Je nach geplanter Aktion sollte man bei der Organisation früh genug anfangen und einen klaren Einsatz- und Zeitplan verfolgen, damit man nichts aus den Augen verliert und sich die Aktionen auch neben der Arbeit noch gut planen lassen.
Eine Community Aktion ist zudem eine super Gelegenheit, mit den Kolleginnen und Kollegen auch privat in Kontakt zu kommen und gemeinsam im Team gutes zu bewirken. Oft entdeckt man auch versteckte oder unerwartete Talente der Kolleginnen und Kollegen. Der erste Schritt zu einer Community Aktion kostet manchmal Überwindung, auch aufgrund von möglichen Berührungsängsten, aber es lohnt sich immer!

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