Einmal (nah am) PS-Profi sein

Einmal (nah am) PS-Profi sein

Bernhard Jühe bei der Eröffnungsrede am ersten Abend

Anfang September fand zum dritten Mal die ADAC Zurich Westfalen Klassik in Bad Sassendorf statt. Hauptorganisator wir auch die letztem Jahre ist der Zurich Vermittler Bernhard Jühe aus Warstein, der selbst Rallyefahrer war und leidenschaftlicher Autofan ist.

Beste Voraussetzungen also, auch dieses Jahr wieder eine tolle Rallye mit wunderschönen Autos, toller Route und diesmal sogar mit einem prominenten Teilnehmer aus dem Fernsehen auf die Räder zu stellen. Wer die PS-Profis kennt, kennt auch Sidney Hoffman, den sympathischen Autotuner mit Bart, langen, zu einem Zopf gebunden Haar, die immer mit einer Baseball-Cap bedeckt sind. Auch ich schaue die PS-Profis sehr gerne und verfolge die Suche nach z.B. dem passenden Oldie, bei der man viel über die verschiedensten Modelle erfahren kann.

Bernhard Jühe schickt Sidney auf die Strecke

Und deshalb freue ich mich schon Wochen vorher, dass ich erneut als Zurich Botschafter mitfahren darf, um „gegen“ Sidney Hoffmann von den PS-Profis bei dieser Rallye antreten zu dürfen. Sidney ist diesmal Botschafter für die Stiftung Kinderherz und geht mit seinem Porsche 996 an den Start. Sein Beifahrerplatz wurde im Vorfeld zugunsten der Stiftung versteigert. Eine tolle Sache, vor allem für seinen Beifahrer Niklas, dessen Chef den ersteigerten Platz ihm überlassen hat.

Das Zurich Team ging diesmal mit gleich fünf Fahrzeugen an den Start. Drei spannende Tage durch das Sauerland mit Gleichmäßigkeitsprüfungen und interessanten Besuchen bei der Glas- und Porzellan-Manufaktur Ritzenhoff, einem ehemaligen, zur Oldtimerhalle umgebauten Kabelwerk, der Parkettfabrik Meisterwerke und dem Volksfest Montgolfiade mit Ballonglühen.

Sidney, ein Selfie bitte

Bei einem der Pausen lief mir Sidney direkt vor die Füße. Diesmal nicht wie sonst von seinem Videoteam oder Fans umringt, nutzte ich meine Chance auf die Promi-Jagd: „Sidney – eigentlich mache ich das ja nicht“, sprach ich ihn an, „…jemanden so ansprechen, aber können wir ein Selfie machen, wo Du quasi schon so oft bei mir auf dem Sofa gesessen hast?“ Er erwidert freundlich mit einem verschmitzten Lächeln „Na klar!“ und so entstand das Schönwetterfoto mit dem PS-Profi.

Welch ein nettes Erlebnis, wie die gesamte Veranstaltung überhaupt. Ich traf alte Bekannte von der Rallye vor zwei Jahren wieder und hatte viel Spaß mit meinem wechselnden Beifahrerteam. Das waren nämlich meine Marketing-Kolleginnen: Barbara hatte an den beiden ersten Tagen genauso viel Spaß wie ihre Ablösung Marina mit ihren Freund Viktor am Samstag.

Barbara und ich gehen die Rallye entspannt an.

Wir haben uns wacker geschlagen und einen gar nicht schlechten 9. Platz in unserer Klasse einfahren können. Nach drei Tagen Rallye und einer schönen Abschlussabendveranstaltung mit Showeinlagen und der Siegerehrung am Sonntag, kommt dann am Ende doch so etwas wie Wehmut auf. „Schade, doch schon zu Ende!“ denke ich, lasse meine Rallye-Freunde zurück und fahre mit meinem Audi Coupé GT um viele Eindrücke reicher selig nach Hause.

 

 

 

 

 

 

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